Beim Eröffnungskonzert begeisterten Melisa Yıldırım, Swarupa Ananth und Yazz Ahmed sowie das Kayhan Kalhor Ensemble aus Teheran das Publikum in der ausverkauften Marienkirche.

Layale Chaker und Aftab Darvish präsentierten Werke für Chor und Solo-Instrumente gemeinsam mit der fantastischen Cappella Amsterdam.

Simin Tander gestaltete ein eigens für das Festival entwickeltes Programm, gemeinsam mit dem norwegischen Pianisten Tord Gustavsen. Die iranische Sängerin und Komponistin Golnar Shahyar hinterließ ein ebenso beglücktes wie sprachloses Publikum. Ihr Poem und Lied „This is not my voice & Tell my mother she has no daughter anymore“ gerieten zu den bewegendsten Momenten des Festivals.

Naïssam Jalal gastierte mit ihrem Projekt „Healing Rituals“ und Aynur kehrte zum Morgenland Festival Osnabrück zurück, erstmals im Zusammenspiel mit dem Osnabrücker Sinfonieorchester.

Das Ensemble Modern präsentierte mit Rabih Lahoud und Florian Weber das Projekt „Transforming Now“. Faraj Sulaiman war erstmals beim Morgenland Festival Osnabrück zu Gast.

Das Projekt „Woven Sounds“ von Mehdi Aminian widmete sich dem Pattern Singing – einer uralten Technik, die hilft, synchron Teppichmuster zu weben.

Bei der finalen Party in der Lagerhalle brachte DJ Ipek die tanzfreudige Menge kräftig zum schwitzen.